Über 100 Personen sind an der Aufführung von A Sommernachtstraum beteiligt, auch im Hintergrund als Helfer und Organisatoren… Hier sind die Mitwirkenden auf der Bühne aufgeführt:
Über 100 Personen sind an der Aufführung von A Sommernachtstraum beteiligt, auch im Hintergrund als Helfer und Organisatoren… Hier sind die Mitwirkenden auf der Bühne aufgeführt:
Traditionsbewusster Herrscher, der sich auf die Hochzeit mit Hippolyta freut und davor noch ein paar (lästige) Pflichten erfüllen muss.
Viele Talente schlummern in ihm, davon konnte man sich immer wieder überzeugen. Führungstalent hat er als Ingenieur bewiesen und jetzt darf er wieder regieren: als Theseus, Herzog von Athen, bewältigt er sein Amt mühelos und mit Freude. Die zeigt er auch bei seinem Einsatz für das Projekt und für das Neubeurer Kulturleben.
mit Theseus verlobt. Schöne, selbstbewusste Königin, mit Interesse und viel Verständnis für ihre „Untertanen“.
Aus ihrer Zeit in der Chorgemeinschaft Neubeuern stammen die Freundschaften und Verbindungen die sie immer noch sehr pflegt. So war es ein Leichtes sie zu ihrer Rolle als Hippolyta, Königin der Amzonen, zu überreden. Als Lehrerin verbindet sie mit dem tollen Stück auch eine Botschaft: keine Angst vor Klassikern!
Strenger, konservativer Edelmann, der allerhand Mühe mit seiner Tochter Hermia hat und sich Unterstützung von Theseus holt, dem er dafür sehr untergeben ist.
Seit er 1996 mit seiner Familie zugezogen ist, hat er zahlreiche Spuren in Neubeuern und „im Netz“ hinterlassen. Man findet sie und ihn beim Sport, im Trachtenverein, bei vielen musikalischen Gruppierungen und eben auch immer wieder beim Theater. Mühelos schafft er stets die Verbindung zwischen den Generationen – als Egeus hat er es da allerdings nicht so leicht!
Schon länger unsterblich in Hermia verliebt und nach einigen Wirrungen am Ende glücklich mit ihr vereint.
Oft trifft man im kulturellen Bereich Neubeuerns auf ein Mitglied seiner Familie, aber bisher war noch niemand auf einer Theaterbühne zu sehen. Das könnte sich jetzt ändern, denn es scheint, als wäre er durch seine (durchaus angenehme) Rolle als Lysander nun auf den Geschmack gekommen.
Diener des Theseus mit wenig Überzeugungskraft. Ist unter anderem für die Hochzeitsplanung zuständig.
Kein Neuling in der Szene, engagiert, zuverlässig und stets mit Freude dabei. Die Rolle von Philostrat hat mit Planung zu tun, wie in seinem echten Leben als Projektleiter. Nicht zu planen aber sein Wunsch: gutes Wetter und unfallfreie Aufführungen!
Lysander zu heiraten ist ihr einziger Wunsch. Für ihn begibt sie sich in Gefahr, trotzt allen Widerständen und wird dafür belohnt.
„Hochzeit“ scheint ihr Thema für das Jahr zu werden. Nicht nur im Theater, auch privat wird im Sommer geheiratet. Neben ihrem Engagement in der Faschingsgesellschaft und musikalisch, nach Auftritten in den großen Theaterstücken der letzten Jahre („ich bin immer dabei“), wird daher die Hermia sicher ihre liebste Rolle werden.
Zwischen Gefühl und Verstand hin und her gerissener junger Edler, der´s nicht leicht hat, bis er endlich erkennt, worin sein wahres Glück liegt.
Eigentlich liegt sein Augenmerk aktuell auf seiner Doktorarbeit in Chemie, aber weil er immer noch viel daheim ist, hat es auch ihn erwischt! Jetzt konnte er zu seinem schon bekannten sängerischen Talent noch den Spaß am Theaterspielen entdecken, zumal es für ihn als Demetrius doch noch ein happy end gibt.
Chef der Handwerker. Durch die Aufführung eines Schauspiels am Hochzeitsabend erhofft er sich Ruhm und Ehre. Seine Kollegen kann er schnell begeistern – auch wenn sie ihm dann einige Nerven kosten. Bei der Festgesellschaft tut er sich da nicht so leicht.
Ein Theater-Urgestein. Ein verlässliches und tragendes in vielerlei Hinsicht. Die Lust am Theater hat er nicht verloren und schon viele unterschiedliche Rollen gespielt. Der Portner im Brandner Kasper bleibt dabei seine Lieblingsrolle. Vielleicht wird sie ja von der Doppelrolle Squenz / Chef der Handwerker abgelöst – die scheint jedenfalls wie für ihn gemacht.
Schön, aber unglücklich in Demetrius verliebt, setzt sie alle Mittel ein und kann ihm am Ende mit viel Unterstützung schließlich „die Augen öffnen“.
Eine Entdeckung und ein Naturtalent. Eigentlich sollte die Psychologiestudentin „nur“ eine Elfe im Gefolge sein, aber dann kam es doch anders – und das ist ein Glück! Auf erste Erfahrung im Schultheater kann sie nun aufbauen und freut sich, dass sie die Helena spielen darf, besonders weil sie „den Shakespeare“ und dieses Stück so gerne mag.
Von seinen schauspielerischen Fähigkeiten restlos überzeugter Handwerker. Bekommt von Puck dafür einen Denkzettel und muss am Ende einen dramatischen Theater-Tod sterben.
Musik, das ist sein Leben. Könnte man meinen, nach 41 Jahren Blasmusik und bisher 25 Jahren als deren Leiter. Auch als IT-Manager macht er sich bestimmt nicht schlecht, aber spätestens wenn man ihn als Jedermann gesehen hat, kennt man ein weiteres Talent von ihm mit hohem künstlerischem Anspruch – das er auch als Zettel wieder unter Beweis stellt, obwohl er sich als Pyramus zum Esel macht.
Ein fleißiger Handwerker für den aber keine Sprechrolle übrig bleibt. Als Löwe überzeugt er dann aber umso einsatzfreudiger sowohl besorgt ums (weibliche) Publikum als auch furchteinflößend.
Im echten Leben ist er Schreiner und das darf er auch als Schnock hier im Stück sein. Tatkräftig ist er allemal und seit 25 Jahren engagiert im Trachtenverein. So kam er auch zum Theater und kann hier nicht nur viel Neues lernen und als Löwe laut brüllen, sondern auch seinen Beitrag zur Dorfgemeinschaft leisten, die ihm besonders wichtig ist.
Brav und herzlich ist er mit allem zufrieden, was ihm zugewiesen wird und übertrifft in seiner Rolle – dank einiger Hilfestellungen – alle Erwartungen.
Wenn er die Bühne betritt ist klar: es wird lustig! Seine Parodien sind legendär, die Auftritte ohne Zahl. Er ist mit seiner Bäckerei erfolgreich, als Musiker eine Bereicherung, kurz: er ist ein Multitalent! Zögerlich hat er seine Doppelrolle als Schnauz angenommen, die er erst als Wand vollkommen ausleben kann. Jetzt ist er begeistert und sagt: wenn schon, denn schon!
Schwer enttäuscht, weil er die Frauenrolle an der Seite von Zettel übernehmen muss, fügt er sich schließlich und rührt in einem dramatischen Finale sogar den Mond zu Tränen.
Er gehört als Flaut zur Handwerkergruppe, und als Thisbe kommt eine weitere ausgefallene Rolle zu seiner Sammlung. Seit gut 20 Jahren überzeugt er in den unterschiedlichsten Stücken auf der Bühne, engagiert sich nach dem Ende der Chorgemeinschaft „nur noch“ im Kirchenchor und gilt als Vorbild für generationenübergreifenden Zusammenhalt.
Als Bewunderer von Zettel erfüllt er seine Rolle mit großem Ernst und viel Gefühl, auch wenn seine Wichtigkeit vom herrschaftlichen Publikum nicht ganz erkannt wird.
Er ist uns „zugelaufen“. Einmal über die Chorgemeinschaft verbandelt bleibt er Neubeuern selbst aus dem fernen Bruckmühl treu, mittlerweile als Mitglied in der Neubeurer CanthaRei. Musik steht zwar an erster Stelle dieser Verbindung, aber als Schlucker zeigt er eine neue ebenso überzeugende Seite. Viel Text ist es nicht, doch als Mondschein überstrahlt er alles.
Der Elfenkönig hat zwar Macht über die Naturgewalten, bei seiner Gattin Titania kann er sich aber nicht durchsetzen. Der Streit geht um einen indischen Knaben den er zu seinem Diener haben möchte. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.
Ein Neuling! Mit „freiwilligem Zwang“ musste er erst einmal auf sein eigenes Talent aufmerksam gemacht werden. Mittlerweile weiß er, dass er zu seinem erlernten Beruf als Maler auch auf der Bühne bestehen kann und Talent zum Regieren hat: als König Oberon im Elfenreich!
Ein Schlawiner, der für Oberon und manchmal auch nach seinen eigenen Ideen so manches Durcheinander veranstaltet, das nur von Zauberhand wieder aufgelöst werden kann.
Als Arzt und privat hat er sich seit 1985 im Ort niedergelassen und etabliert, im Theaterspiel stellt er sich erfolgreich neuen Herausforderungen und schlüpft mühelos in andere Rollen. Als Puck muss er sich nun an großen Vorbildern messen lassen. Kein Problem – überzeugte er doch schon als „Tod“ im Brandner Kasper“ und „Teufel“ im Jedermann. Dass ein Kobold dann die logische Folge ist, wird er zeigen…
Mit einigen Tricks wird sie dazu gebracht schließlich nachzugeben, auch wenn ihr die Umstände – berechtigterweise – nicht ganz geheuer sind. Alles nicht mehr so wichtig, wenn die Liebe siegt.
Titania – Königin der Elfen, das passt zu ihr! Seit der Realschule hat sie das Theaterfieber gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Theaterakademie und ihr „Karl Valentin“ waren die Aufwärmphase bevor der „Jedermann“ kam und sie als „Buhlschaft“ so richtig loslegen konnte. Den Spaß am Spielen sieht man ihr an, und so wird es sicher ein Genuss fürs Publikum – wie von ihr gewünscht.
Erklärt sein Stück und den Ablauf vor jeder Szene.
Er ist schon auf so mancher Bühne gestanden: beim Chiemgauer Volkstheater ebenso wie in Neubeuern. Dort auch davor, als er beim „Jedermann“ und „Brandner Kasper“ Regie führte. Diesmal ist er für den „roten Faden“ zuständig: wenn er als Shakespeare durch das Stück leitet und die entscheidenden Einblicke gewährt.
BOHNENBLÜTE Marianne Heinrich
MOTTE Franziska Wolfrum
SENFSAMEN Katharina Sieber
SPINNWEB Riccarda Schreiber
Anna Berndt, Verena Fischer, Regina Heiß, Johanna Martel, Maria Poll, Barbara Sattelberger, Rebecca Wolfrum
Christine Brandner, Doris Binder, Dr. Christian Brückmann, Maritta Brückmann, Gerlinde Engelmann, Manfred Engelmann, Daniela Hochwind, Marinus Holzner, Nikolaus Kockinke, Simon Kochinke, Ursula Lagler, Sandro Linhuber, Sophie Link, Thomas Mörtl, Maria Schneebichler, Christa Schmid, Susn Smetka, Dr. Bettina Thoma, Florian Thoma, Tanja Ziemba
Fritz Vornberger Chef der Musiker (Trompete), Tom Böck (Tuba), Max Hüttenhofer (Trompete), Valentin Lenz (Bass-Trompete), Josef Neuner (Trompete), Lukas Paul (Trompete), Max Paul (Waldhorn), Michael Warter (Posaune), Johannes Wolfrum (Ziach, Pauke)
Fritz Vornberger, Michael Warter, Max Paul, Valentin Lenz